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26. Oktober 2018

INSA-Umfrage zur Hessen-Wahl

Wie viel Potential haben die verschiedenen Parteien in Hessen?

 

Bei der letzten INSA-Befragung in Hessen vor der Landtagswahl am kommenden Sonntag erreicht die CDU 26 Prozent. Die SPD kommt auf 21 Prozent, ebenso wie die Grünen (21 %). An vierter Stelle steht die AfD mit 13 Prozent. Es folgen die Linkspartei mit acht Prozent und die FDP mit sieben Prozent. Jeder fünfte Befragte mit Parteinennung ist sich sicher, dass er die CDU wählen würde (20 %). SPD und Grüne kommen je auf 16 Prozent sichere Stimmen. Die AfD erreicht zehn Prozent und die Linkspartei sieben Prozent bei den sicheren Stimmen. Die FDP kommt hier auf fünf Prozent. Die Grünen weisen mit 27 Prozent das größte Potential auf. Die CDU kommt hier auf zwölf Prozent und die SPD auf 19 Prozent. Linkspartei und FDP haben jeweils ein Potential von 15 Prozent. Die AfD kommt hier auf zwei Prozent. Jeder vierte Wähler mit Parteinennung kann sich grundsätzlich gar nicht vorstellen, bei einer Landtagswahl in Hessen die CDU zu wählen (25 %). Die SPD kommt hier auf 19 Prozent, die Grünen auf 17 Prozent und die Linkspartei auf 29 Prozent. Jeder fünfte Wähler mit Parteinennung schließt die Wahl der FDP aus (20 %). Bei der AfD liegt der Wert der ausgeschlossenen Stimmen mit Abstand am höchsten (70 %).

22 Prozent der Befragten, die sich grundsätzlich vorstellen können, die CDU zu wählen, dies aber derzeit nicht tun würden, haben die SPD als aktuelle Parteipräferenz. 38 Prozent von dieser Gruppe würden derzeit die Grünen wählen und jeder fünfte die FDP (20 %). 14 Prozent der potentiellen CDU-Wähler würden derzeit die AfD wählen. Je 39 Prozent der potentiellen Grünen-Wähler würden derzeit die CDU bzw. die SPD wählen. Zehn Prozent haben die Linkspartei als aktuelle Parteipräferenz. Die potentiellen SPD-Wähler würden aktuell am häufigsten für die Grünen stimmen (45 %). Jeder dritte Befragte dieser Gruppe hat die CDU als aktuelle Parteipräferenz (33 %). Jeder fünfte potentielle AfD-Wähler hat eine der Parteien als aktuelle Präferenz, die voraussichtlich nicht im neuen Landtag vertreten sein werden (20 %). Dieser Wert liegt bei der AfD somit deutlich höher als bei den anderen Parteien. 35 Prozent der potentiellen AfD-Wähler würden derzeit die SPD wählen, 19 Prozent die CDU und 14 Prozent die Linkspartei.

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