« zurück
12. Oktober 2018

INSA-Umfrage zu den Landtagswahlen in Bayern und Hessen

In unserer aktuellen Umfrage wollten wir von den Befragten wissen, ob Sie davon ausgehen, dass die Ergebnisse der nächsten Landtagswahlen auch Auswirkungen auf die Bundespolitik und andersherum haben werden.

Jeweils 39 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass die Bundespolitik den Wahlausgang der Landtagswahl in Hessen beeinflussen wird, als auch, dass das Ergebnis der Landtagswahl in Hessen Auswirkungen auf die Bundespolitik haben wird. Etwa die Hälfte der Umfrageteilnehmer gibt an, dass die Bundespolitik den Wahlausgang der Landtagswahl in Bayern beeinflussen wird (46 %) sowie dass das Ergebnis der Landtagswahl in Bayern Auswirkungen auf die Bundespolitik haben wird (54 %).

Wie positionieren sich die Befragten zu der Aussage, dass die Bundespolitik den Wahlausgang der Landtagswahl in Hessen beeinflussen wird?

 

Der Großteil der Befragten (39 %) stimmt dieser Aussage zu. Hier ordnen sich anteilig mehr männliche Befragte (46 %) als weibliche Befragte ein (31 %). Etwa ein Fünftel (18 %) der Befragten vertritt diese Ansicht nicht. Ein Drittel (32 %) weiß darauf keine Antwort. Hier liegt der Anteil der weiblichen Befragten (39 %) wesentlich höher, als bei den männlichen Befragten (25 %).

Nach Parteien aufgeschlüsselt, zeigt sich, dass die Union-Wähler sich hier leicht abheben, indem sie seltener angeben (41 %), dieser Aussage zuzustimmen, als die restlichen Befragten. Vor allem die FDP-Wähler (55 %) sowie die SPD-Wähler (51 %) und die Linke-Wähler (51 %) stimmen dieser Äußerung zu. Bei denjenigen, welche dem nicht zustimmen, nehmen die CDU-Wähler sowie die Wähler sonstiger Parteien jeweils den größten Anteil ein (je 27 %). Hier entfällt der geringste Anteil auf die Linke-Wähler (13 %).

Wie positionieren sich die Befragten zu der Aussage, dass die Bundespolitik den Wahlausgang der Landtagswahl in Bayern beeinflussen wird?

 

46 Prozent der Umfrageteilnehmer stimmen dem Statement, dass die Bundespolitik den Wahlausgang der Landtagswahl in Bayern beeinflussen wird, zu. Dem stimmen männliche Befragte häufiger zu (52 %) als weibliche (40 %) vertreten. Die Minderheit (16 %) stimmt mit dieser Ansicht nicht überein. 27 Prozent wissen es nicht. Dies trifft auf ein Drittel der weiblichen (33 %) und ein Fünftel der männlichen Befragten zu (20 %).

Unterteilt in die Wähler der verschiedenen Parteien zeigt sich ebenfalls, dass die CDU-Wähler am seltensten (46 %) angeben, dieser Aussage zuzustimmen. Die FDP-Wähler (64 %) und SPD-Wähler (60 %) ordnen sich hier am häufigsten ein. Die Union-Wähler bilden bei denjenigen, welche der Aussage, dass die Bundespolitik den Wahlausgang der Landtagswahl in Bayern beeinflussen wird, nicht zustimmen den höchsten Anteil (27 %). 12 Prozent und damit der geringste Anteil, entfällt auf die AfD-Wähler.

Wie stehen die Befragten zu der Aussage, dass das Ergebnis der Landtagswahl in Hessen Auswirkungen auf die Bundespolitik habe?

 

39 Prozent sind der Meinung, dass das Ergebnis der Landtagswahl in Hessen Auswirkungen auf die Bundespolitik haben wird. Dies geben männliche Befragte mit 43 Prozent häufiger an als weibliche (34 %). 22 Prozent aller Befragten stimmen nicht zu, dass das Ergebnis der Landtagswahl in Hessen Auswirkungen auf die Bundespolitik haben werde. Hier stimmen 27 Prozent der männlichen Befragten und 17 Prozent der weiblichen Befragten nicht zu. Insgesamt 28 Prozent geben an, es nicht zu wissen. Hier liegt der Anteil der weiblichen Befragten (36 %) wieder über dem, der männlichen Befragten (21 %).

Mit steigendem Alter stimmen die Umfrageteilnehmer der Äußerung, dass das Ergebnis der Landtagswahl in Hessen Auswirkungen auf die Bundespolitik habe, tendenziell häufiger zu. Einzige Ausnahme bildet die jüngste Befragtengruppe, die mit 28 Prozent häufiger zustimmt als die Befragten zwischen 25 und 44 Jahren. 22 Prozent entfallen auf die 25- bis 34-Jährigen und dieser Anteil steigt kontinuierlich bis auf 55 Prozent bei den ab 65-Jährigen. Etwa ein Viertel der 25- bis 34-Jährigen (26 %) und der 45- bis 54-Jährigen (24 %) stimmen der Aussage nicht zu. Die geringsten Anteile entfallen hier auf die 18- bis 24-Jährigen (19 %).

Die CDU-Wähler (38 %) sowie die Grünen-Wähler (44 %) geben am seltensten an, dass das Ergebnis der Landtagswahl in Hessen Auswirkungen auf die Bundespolitik haben werde. Wähler anderer Parteien ordnen sich hier jeweils etwa zur Hälfte ein. Bei denjenigen, welche dem nicht zustimmen, nehmen die Union-Wähler (33 %) den höchsten Anteil ein, gefolgt von den SPD-Wählern (29 %). Jeweils ein Viertel entfällt auf die FDP-Wähler (26 %) und die Grünen-Wähler (25 %). Die AfD-Wähler (20 %) sowie die Linke-Wähler (22 %) weisen hier den geringsten Wert auf.

Wie stehen die Befragten zu der Aussage, dass das Ergebnis der Landtagswahl in Bayern Auswirkungen auf die Bundespolitik haben werde?

 

Über die Hälfte (54 %) der Befragten stimmt der Aussage, dass das Ergebnis der Landtagswahl in Bayern Auswirkungen auf die Bundespolitik haben werde, zu. Diese Meinung vertreten 60 Prozent der männlichen Umfrageteilnehmer und etwa die Hälfte (49 %) der weiblichen Umfrageteilnehmer. Die Minderheit (12 %) stimmt dieser Aussage nicht zu und 23 Prozent geben an, es nicht zu wissen.

Mit steigendem Alter vertreten die Umfrageteilnehmer tendenziell öfter die Meinung, dass das Ergebnis der Landtagswahl in Bayern Auswirkungen auf die Bundepolitik haben werde. Hier ordnen sich 34 Prozent der 25- bis 34-Jährigen ein. Dieser Anteil steigt bis auf 70 Prozent bei den ab 65-Jährigen. Die 18- bis 24-Jährigen heben sich hiervon, mit 39 Prozent, ab. Bei denjenigen, welche der Aussage nicht zustimmen, liegt der höchste Anteil (16 %) bei den 25- bis 34-Jährigen. Jeweils zehn Prozent und damit der geringste Anteil, entfällt hier auf die 18- bis 24-Jährigen und die 55- bis 64-Jährigen.

Vorwiegend stimmen die FDP-Wähler (73 %) der Aussage, dass das Ergebnis der Landtagswahl in Bayern Auswirkungen auf die Bundespolitik haben werde, zu. Auch hier entfällt der geringste Anteil (57 %) auf die CDU-Wähler. Bei denjenigen, welche der Aussage nicht zustimmen, sind vorwiegend Union-Wähler (18 %) und SPD-Wähler (16 %) vertreten. AfD-Wähler sowie Linke-Wähler ordnen sich hier jeweils mit einem Anteil von 14 Prozent ein. Die Minderheit bilden hier die FDP-Wähler (13 %).

 

Kommentare sind geschlossen.