INSA-Politikerranking Bayern
Im Rahmen unserer letzten Bayern-Umfrage wollten wir von den Wählern wissen, welche PolitikerInnen ihre Interessen am meisten vertreten.
Vom 23.08. bis zum 27.08.2018 haben wir in Bayern 1.033 Wähler befragt.
Dies sind die Ergebnisse:
Bei der Gesamtheit der Befragten liegen Markus Söder (CSU) und Hubert Aiwanger (Freie Wähler) vorn, als die Politiker, die die Interessen der Wähler am meisten vertreten. Natascha Kohnen (SPD) und Katharina Schulze (Bündnis 90/Die Grünen) folgen ihnen.
Deutliche Unterschiede zeigen sich allerdings, wenn man sich die Angaben der Wähler je nach Parteipräferenz anschaut. So fühlen sich die bayerischen CSU-Wähler von Ministerpräsident Markus Söder (CSU) gut vertreten, aber auch, mit einigem Abstand, von Hubert Aiwanger, dem Landesvorsitzenden der Freien Wähler.
Interessant sind auch die Zahlen der SPD-Wähler. Diese fühlen sich am besten vertreten von der bayerischen Landesvorsitzenden Natascha Kohnen (SPD), aber auch von der grünen Spitzenkandidatin Katharina Schulze und auch von Hubert Aiwanger (Freie Wähler).
Bei den Wählern der Grünen sieht es genau umgekehrt aus. Sie fühlen sich am besten vertreten von Katharina Schulze, gefolgt von dem zweiten grünen Spitzenkandidaten Ludwig Hartmann, Natascha Kohnen (SPD) und Hubert Aiwanger (Freie Wähler).
Bei den Wählern der Linken gibt es wenig Unterschiede in der Zustimmung zwischen den beiden Spitzenkandidaten Eva Bulling-Schröter und Ates Gürpipar und der Sozialdemokratin Natascha Kohnen.
Wenig Unterschiede gibt es auch bei den FDP-Wählern in ihrer Zustimmung für den FDP-Spitzenkandidaten Martin Hagen und Ministerpräsident Markus Söder.
Da die AfD in Bayern keinen Spitzenkandidat aufgestellt hat, konnten wir dies auch nicht abfragen. Die AfD-Wähler in unserer Umfrage fühlen sich vor allem durch Ministerpräsident Söder, Hubert Aiwanger (Freie Wähler) und Martin Hagen (FDP) vertreten.
Mit deutlichem Abstand fühlen sich die Wähler der Freien Wähler von ihrem Landesvorsitzenden Hubert Aiwanger gut vertreten, gefolgt von Markus Söder.
